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Mangelnde Konstanz steht einer besseren Platzierung des FC Chemie im Wege.

Doch es wird ohnehin vielmehr an der Elf der Zukunft getüftelt.

 

Eine starke Vorstellung bot der FC Chemie Triptis um Kilian Schulz (weiß) im ersten Punktspiel unter Christian Staps.

Der TSV Oppurg wurde mit 6:2 besiegt.

 

Allzu lange will sich Christian Staps gar nicht mit dem Rückblick beschäftigen. Im Sommer übernahm der bisherige Nachwuchstrainer das Ruder bei der ersten Mannschaft des FC Chemie Triptis und mit ihm ein komplett neuer Trainerstab. Und obwohl die Winterpause immer ein geeigneter Zeitpunkt ist, um eine Zwischenbilanz zu ziehen, richtet sich der Blick in der Rudolf-Harbig-Sportstätte klar nach vorn – und zwar über diese Spielzeit hinaus.

„Wir wollen uns im Vergleich zur Vorsaison tabellarisch verbessern, aber der Fokus liegt ganz klar darauf, unser Spielsystem zu finden und peu à peu unsere Junioren einzubauen“, erklärt Christian Staps. So hat man die Position des Liberos ins Geschichtsbuch verbannt und agiert je nach Gegner mit Dreier- oder Viererkette. Zudem prägen viele junge Gesichter das Team der Chemiker.

 

Junioren einsetzen, aber mit Augenmaß

 

Allen voran die 17-järhigen Eric Müller und Benedikt Staps sind kaum noch wegzudenken. „Dennoch setzen wir sie nur in Absprache mit dem A-Junioren-Trainer und mit Augenmaß – auch hinsichtlich der Spieldauer – ein“, so der Triptiser Chefcoach, dessen Amtsübernahme offenbar eine neue Euphorie entfachte.

So grüßten die Chemiker nach drei Spieltagen sogar von der Tabellenspitze. Zum Auftakt wurde der TSV Oppurg beim 6:2 förmlich vom Feld gefegt. „Es war ein sehr, sehr guter Saisonstart, auch mit guten Leistungen in den Testspielen. Danach hatten wir aber auch eine schlechte Phase mit vier Niederlagen, wobei uns diese Zeit noch mehr zusammengeschweißt hat“, blickt Christian Staps zurück.


Siege gegen Oppurg und Ranis/Krölpa als Höhepunkte

 

Und nun ist seine Mannschaft mit 18 Zählern gewissermaßen der erste Verfolger des Spitzenquintetts. „Damit bin ich alles in allem zufrieden. In der Rückrunde können es vielleicht auch noch fünf Punkte mehr werden.“ Neben dem Auftaktsieg gegen Oppurg sei auch der mit einer Notelf eingefahrene 1:0-Sieg in Ranis ein qualitativer Ausreißer nach oben gewesen. „Andererseits spielt uns Orlatal Zuhause mit 5:1 an die Wand und hat dabei einen Tim Oechsner nur auf der Bank. In allen anderen Spielen ging es eng zu.“

Auch deshalb will sich Christian Staps trotz der rosigen Aussichten den Aufstieg auch nicht mittelfristig in den Mund legen lassen. „Irgendwo ist das sicher ein Fernziel, aber die Kreisliga ist sehr ausgeglichen und stark geworden“, so der Triptiser, für den der Sprung nach oben ohnehin nicht planbar und wenn überhaupt Zukunftsmusik sei.


Ein Vorbild aus der eigenen Liga

 

Bis dahin gelte es weiter am neuen Spielstil zu tüfteln und den eigenen Talenten den Weg in den Männerbereich zu ebnen. Dafür hat man auch ein ganz reales Vorbild aus der eigenen Liga: den FSV Orlatal. Der hat sich übrigens in dieser Saison den Titel zum Ziel gesetzt – so wie eines Tages vielleicht auch der FC Chemie Triptis.

 

Text: OTZ / A. Hebenstreit

Foto: Uwe Friedel

   

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