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CHEMIE privat

Heute zum Interview: Eisenfuß und Schiedsrichter Patrick Linke

 

 

"Patte" (Schal Ende links) in der Juniorenzeit u. a. mit seinem jetzigen Trainer C. Staps

 

Hi Patte. Wie bist du mit deiner Familie bisher durch die Corona Zeit gekommen?

Hallo allerseits, ganz gut. Hoffentlich bleiben weiterhin die Großeltern verschont, das ist mir eigentlich am wichtigsten.

Ich hätte aber nichts dagegen wenn´s bald mal vorbei ist.

 

Am 31.10 haben wir unser letztes Spiel bestritten, seitdem ruhen Trainings und Spielbetrieb. Was machst du in der fußballfreien Zeit?

Zum einen freut sich meine Freundin dass nun jedes Wochenende ein paar Stunden mehr zur freien Verfügung stehen.

Außerdem bin ich stolzer Besitzer einer Playstation, so kann ich wenigstens mit einigen Freunden in Kontakt bleiben und virtuell Fußball spielen.

Ein neues Hobby habe ich auch, die pandemiebedingte Trendsportart „Spazierengehen“.


Im letzten Jahr wurdest du immer wieder durch diverse Verletzungen ausgebremst, wie ist der aktuelle Gesundheitszustand und welche sportlichen Ziele hast du?

Man wird halt nicht jünger, aber jetzt war ja genug Zeit zur Erholung. Für mich (und auch viele andere, denke ich) war das größte Ziel, den Triptiser Fußball durch die letzten schwierigen Jahre zubringen.

Ich denke wir befinden uns endlich wieder im Aufschwung, alles was nun für mich persönlich noch kommt, zählt zur Kür.

 

 

Punktspiel gegen den TSV Gahma am 06.05.2018


Deine zweite große Leidenschaft ist es Schiedsrichter zu sein. Dir fällt es in Spielen als Spieler aber oft schwer dein Temperament zu zügeln. Gibt es da Vorsätze fürs neue Jahr?

Es wird nicht mehr lang dauern, dann wird aus der zweiten Leidenschaft die erste, denk ich. Zählt das als Vorsatz? Eigentlich muss man sich ja nur vor Augen führen, dass wir in der vorletzten deutschen Liga spielen. Als Spieler vergisst man recht schnell, dass die letzte Ballannahme auch ein Volleyschuss hätte sein können oder dass die Fehlpassquote heute über 50% liegt. Aber wenn man dann in der 89. Minute, beim Stand von 0:4, dem Schiri nochmal sagen kann dass das gerade ein falscher Einwurf war, macht man das halt, gern auch laut. Eigentlich irre 😀.

Aber aus dem Grund bin ich auch 2010 Schiedsrichter geworden, hätte nie gedacht dass es so viel Spaß macht und ich das über 10 Jahre mache.

 

 

Schiedsrichter seit 2010 (Kreisoberliga)

 

 

Verwarnung gegen Lobenstein II am 02.04.2018


Im kommenden Sommer starten wir mit unserer Zweiten in der Kreisklasse. Ist es für dich die richtige Entscheidung mit der Zweiten auf Großfeld zu starten?

Auf jeden Fall! Gerade für einige junge Spieler wird es förderlich sein, dort erstmal Fuß zu fassen. Für Ergänzungsspieler und Verletzte ist es auch eine tolle Möglichkeit, sich wieder anzubieten.


Wie geht's deiner Meinung nach mit der aktuellen Saison weiter?

Aktuell mach ich mir da wenig Hoffnung. Es wird auf einen Abbruch hinauslaufen, denke ich. Dann hätten wir 2 Saisons, welche verloren sind. Der TFV lag offenbar gar nicht so falsch mit seiner ersten
Einschätzung.

 

Wir stehen aktuell auf Platz 2, wie siehst du die Entwicklung im Team?

Gut, wie oben schon erwähnt, herrscht Aufbruchsstimmung. Die wollen wir gerne beibehalten, die Unterbrechung kam uns nicht gerade gelegen.

 

Wer war der beste Fußballer mit dem du zusammengespielt hast?


Das war mit Sicherheit der Eddy (Anm. der Red. Marko Eitner), schön dass man ihn auch wieder zu Heimspielen sieht! Die Blütezeit vom Zischi (Torsten Reinhold) habe ich ja leider verpasst, das müsste in den Nachkriegsjahren gewesen sein 😀. Unvergessen wie die beiden sich bei meinem Debüt bei der Ersten in Harra gegen Blankenstein gegenseitig rund erneuert haben. Nach dem Spiel hätte man denken können die beiden sind ein altes Ehepaar. Aber im Ernst, beide waren und sind vom Triptiser Sportplatz nicht wegzudenken, sportlich und gerade auch menschlich.

 

Als Gründungsmitglied hast du am 02.04.2017 den FC Chemie mit aus der Taufe gehoben. Bist du mit der bisherigen Entwicklung im Verein zufrieden?


Rückblickend muss man sagen dass es goldrichtig war sich auszugliedern. Auf das bisher erreichte können wir stolz sein. Aber auch hier gilt es dran zubleiben.

Die steigenden Zuschauerzahlen, das Engagement bei den vielen Arbeitseinsätzen, aber auch der ein oder andere gut besuchte Umtrunk im wiederbelebten Sportlerheim, stimmt mich da sehr zuversichtlich.

 

Die Frage muss natürlich kommen😅. Du bist "Schalker", packt ihr den Klassenerhalt?


Nein, traurig aber wahr. Wenn man sich über ein Jahr lang so präsentiert, ist das aber auch folgerichtig. Ich kann mich nicht erinnern dass Bundesliga schauen, für mich, schon mal so schlimm war. Charly Neumann (Schalker Vereinslegende) hat mal gesagt: „In schlechten Zeiten müsst ihr Schalker sein, in guten haben wir genug davon.“ Meiner Meinung nach trifft das den Nagel auf den Kopf, ganz unabhängig vom Verein!

P.S. Viele Grüße in die Redaktion, schöne Abschlussfrage!

   

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