Streifzüge durch den­ ­wilden Fußball-Osten
 
Lesung mit Frank Willmann
 
Bohemians Prag, Roter Stern Belgrad, Lok Leipzig, FC Priština … Clubs, die im Westen längst vergessen sind oder kaum beachtet ­werden. Frank Willmann schätzt sie alle.
 
Auf seinen Streifzügen trinkt er tschechisches Bier, wird zum ­Wurstologen, flieht vor Erfurt-Fans in Berlin, friert in Novi Sad und besticht in Bosnien-Herzegowina Polizisten mit seinen ­Fanartikeln. Immer angetrieben wird er dabei von seiner ­Liebe zum Fußball und dessen Verehrerinnen und ­Verehrern von der Ostsee bis zum schwarzen Meer. Denn: »Der abgehängte Fußball im Osten ist das letzte sakrale Schauspiel unserer Zeit.«
Mit einem Vorwort von Christoph Biermann
 
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„Keiner schreibt so liebevoll und munter über den Fußballosten wie Frank Willmann.“ Christian Spiller, Zeit-Online
 
"In seinen Texten schafft es Frank Willmann, ins etablierte, dauerironische Fußball-Feuilleton mit einem eigenen, berserkernd literarischen Sound reinzugrätschen, ein bolzender Thomas Bernhard." Markus Hesselmann, Tagesspiegel
 
„Willmann geht da rein, wo andere verschreckt rausgehen. Er schafft Bilder, die weit über den Fußball hinausgehen.“ Hardy Grüne, Zeitspiel
 
„Frank Willmann trifft die Triggerpunkte: Er geht dahin, wo der Fußball weh tut. Nicht aus Hass, weil das Spiel kommerziell verraten wurde, sondern aus Liebe: Nachschauen, wie man ohne viel Geld weiterspielt.“ Christof Meueler, neues Deutschland.
 
Donnerstag -> 19:30 Uhr -> Sportlerheim Triptis (An der Stadthalle 8, 07819 Triptis)

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Heimsieg trotz 60 Minuten Unterzahl

FC Chemie Triptis - SV Moßbach II 2:0 (1:0)

 

hvl: P. Linke, D. Weiß, Günther, Jurko, Dumbuya, Gniechwitz

vvl: Römhildt, Vacula, Hoffmann, D. Weiß, Schulz

 

Nach dem Auswärtssieg in Oettersdorf sollte auch in der heimischen Rudolf-Harbig Sportstätte nachgelegt werden, was am Ende verdient gelang. Die erste Chance hatte Dumbuya, sein Schuß landete aber nur am linken Pfosten (10.). Jurko versuchte sich gleich zweimal, die Zuspiele von Dumbuya und Römhildt gingen beide vorbei. Römhildt mit Lattentreffer und Vacula knapp links daneben hatten weitere Chancen, dem stand nur der Pfostentreffer von Krüger auf Moßbacher Seite entgegen. Bereits in der 30. Minute schickte Schiedsricher Fiedler den Triptiser Vacula vorzeitig mit glatt Rot vom Platz. Den verbalen Hintergrund dieses Verweises verstand wohl nur der Schiedsrichter, denn selbst Gästespieler wollten die Situation klar stellen, fanden aber auch kein Gehör beim Unparteiischen.  Die Chemiker gaben aber nicht auf und spielten trotz Unterzahl weiter nach vorn. Dies wurde auch belohnt, als Dumbuya nach einer Ecke von D. Weiß den Ball mit der Brust über die Linie drückte (44.). Natürlich reklamierten die Gäste sofort lautstark auf Handspiel, mit dem Ergebnis ging es trotzdem in die Pause.

In der zweiten Hälfte konnten die Moßbacher ihre Überzahl weiterhin nicht ausspielen. Die Chemiker gingen folgerichtig 2:0 in Führung. Kapitän D. Weiß schickte mustergültig Jurko über die linke Seite, dieser setzte sich durch und  bedient Römhildt vorbildlich, welcher sich nicht zweimal bitten ließ und den Endstand herstellte (60.). Die restliche Spielzeit verwalteten die Chemiker geschickt, wobei T. Weiß noch eine gute Möglichkeit hatte und Krüger bei den Gästen nach Freistoß nur ans Aussennetz köpfte.

Aus der geschlossenen Mannschaftsleistung ragten Dumbuya in der Offensive und Schulz in der Defensive heraus!

Durch den Sieg rutscht Triptis auf Rang 3 der Tabelle hoch. Zum nächsten Spieltag treten die Chemiker am kommenden Samstag um 15 Uhr beim SV 1990 Ebersdorf an.

Aufstellung: Gniechwitz - P. Linke, Schulz, Hoffmann (18. Prager), Günther - T. Weiß, D. Weiß (89. Weigelt), Vakula, Jurko - Römhildt, Dumbuya (74. Zakariyyaa)

Tore: 1:0 Dumbuya (44.), 2:0 Römhildt (60.)

   

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