Bittere Heimniederlage
FC Chemie Triptis – FSV Orlatal Langenorla 1:5 (0:3)
Der FSV Orlatal zeigte sich von der Heimniederlage gegen Oettersdorf gut erholt und siegte in Triptis verdient. „Diesmal haben wir weniger Chancen als in der Vorwoche gebraucht, um unsere Tore zu erzielen.“, so ein zufriedener Trainer Jens Reich. Seine Elf war in der Offensive zielstrebiger, sorgte über die Außen immer wieder für Gefahr. Damit hatten die Platzherren ihre Probleme. Den ersten beiden Treffern gingen zwei Freistöße voraus, die Schütz per Kopf am langen Pfosten stehend und Wahl durch ein unglückliches Eigentor erzielten. Dazwischen vergaben die Gäste eine weitere Chance nach einer Ecke. Die beste Chance zum Anschluss hatte Wahl nach einem Freistoß-Abpraller, doch bei dessen Direktabnahme ließ sich Orlamüner im Tor nicht überraschen. Auf der Gegenseite war Keeper Flamm beim Abschluss von Schütz auf dem Posten, ehe Näther in der 33. Minute per Konter mit dem 0:3 für eine Vorentscheidung sorgte.
Der FC Chemie zwar bemüht, aber sie machten aus ihren wenigen Ansätzen zu wenig. So Enev nach einer Ecke per Kopf. Auf der anderen Seite hätte Teichmann per Freistoß fast nachgelegt, doch die Latte verhinderte den Einschlag. Mehr Erfolg hatte wiederum Näther (49.), der eine Unordnung in der FC-Abwehr mit dem 0:4 bestrafte. Damit war die Partie früh entschieden, auch wenn sich die Platzherren nicht aufgaben und durch Julian Linke per Foulstrafstoß verkürzen konnten. Die Gäste schlugen aber kurz vorm Schluss noch einmal zu durch Polster.
Uwe Friedel
Aufstellung: Flamm – Franz, Wahl (74. Schindler), Schulz (46. Milbert), Wabrowetz (46. Müller) – Staps (67. Weigelt), Stöckel, T. Weiß, Enev – J. Linke, Dumbuya