Die Spatzen pfiffen es schon eine geraume Zeit von den Moßbacher Dächern, Nico Podolsky (23) wechselt zum FC Chemie Triptis. Im Sommer schloss sich bereits sein "Kumpel" Lutz den Chemikern an, seit dem war es nur eine Frage der Zeit bis das Telefon bei Trainer Christian Staps schellen sollte. Nico durchlief die Altersklassen von der D- bis zu den A-Junioren beim SV Grün-Weiß Triptis und arbeitete bereits erfolgreich im Jugendbereich mit seinem zukünftigen Trainer zusammen.
Die verordnete Einstellung des Spielbetriebes erfordert, das Training unserer Ersten Mannschaft auf erprobte und bewährte Einheiten umzustellen. Das Ziel, die erreichte Fitness zu erhalten. Fitnesstrainer M. Poser hat daher ab sofort das Zepter in der Hand. Er fordert Disziplin und Ehrlichkeit ein. Sein Appell an alle Spieler, „nehmt das Training ernst und macht euren Fitnessstand auf Grund von Ausreden und Bequemlichkeit nicht kaputt“. Einzel- und Lauftraining ist für jeden Fußballer einfach Sch……Da muss jeder der Akteure durch.
Es geht wieder los. Die REWE / NAHKAUF - Aktion „Scheine für Vereine“ läuft bis zum 20.12.20. Dann gibt es an der Kasse wieder pro 15€ Einkaufswert 1 Vereinsschein. Macht mit und sammelt die Scheine für unseren Verein, damit wir wieder mit vielen wertvollen Prämien die Mannschaften in unserem Verein ausstatten können. Mit jedem Vereinsschein wird unser FC Chemie Triptis unterstützt.
Im letzten Spiel der Chemiker vor der angeordneten Zwangspause hatte Trainer Ch. Staps die Qual der Wahl. Achtzehn hochmotivierte Recken bewarben sich für die Startelf. Bis zur 9. Min. das vorsichtige Sicherheitsspiel und das Ausloten der gegnerischen Stärken und Schwächen. Das Ergebnis, je eine Offensivaktion ohne zählbaren Abschluss. In der 11. Min. die erste zwingende Aktion auf Triptiser Seite. T. Weiß schickte D. Sattler über links, dessen Flankenball verlängerte G. Dumbuya per Kopf knapp am Tor vorbei.
Für den Kenner des DDR-Fußballs war Stahl Silbitz eine feste Größe auf Bezirksebene und der zweiten DDR-Liga. Prominentester Trainer, Nationalspieler Manfred „Manni“ Kaiser (Wismut Gera), trainierte die Werks Elf von 1986 bis 1993. In die Selbstständigkeit der Marktwirtschaft entlassen, versank der eigenständige SV Elstertal in den Niederungen des Kreises.
In den ersten Minuten des Spielgeschehens waren die Kontrahenten darauf bedacht, durch Ballsicherung gegnerische Fehler zu provozieren. Das erste Achtungszeichen setzte K. Sieler in der 9. Min. mit einen Freistoß aus aussichtsreicher Position. Der Ball wurde eine sichere Beute des aufmerksamen Torwarts Gräfe. Im Umkehrspiel Unsicherheit und Abwehrfehler vor dem Triptiser Tor zwangen Torhüter Flamm zur siegreichen Ballentschärfung.
Im Spieljahr 12/13 begegneten sich die Pokalkontrahenten letztmalig. In beiden Punktspielen konnte die Eintracht den Platz als Sieger ((1:0; 3:1) verlassen. Augenblicklich belegen die Saalestädter in der KOL Jena-Saale-Orla mit je 2 Siegen, Unentschieden und Niederlagen und Torjäger Rosenlöcher den 8. Platz. Im Pokal, ein weiterer höherklassiger Gegner. Gegen Thalbürgel konnten sich die Grün-Weißen nach einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient mit 4:0 durchsetzen.
Nach der Zwangspause in der Vorwoche empfang die SG die zweite Vertretung der Chemiker aus Triptis. Das grüne Geläuf präsentierte sich in einem überraschend guten Zustand und bot den Rahmen eines guten und intensiven Freizeitliga-Spiels. Von Beginn an agierten beide Mannschaften auf Augenhöhe und näherten sich mit zaghaften Versuchen dem gegnerischen Tor.
Während in Tanna und Gräfenwarth die Spiele abgesagt wurden, kam es bei leichten Nieselregen in Ebersdorf zu einer ansehnlichen Kreisliga Partie. Die Gäste agierten aus einer kompakt stehenden Abwehr und brachten den Gegner immer wieder in Verlegenheit. Das erste Achtungszeichen setzte O. Weigelt in der dritten Minute mit seinem Torschuss aus 16 Metern. In der 8. Minute war R. Stöckel hell wach und versenkte den Ball im Nachschuss nach Sieler Freistoß und Torwart Abwehr im gegnerischen Tor.
Die Chemiker reisen am Samstag zu einem richtungsweisenden Match. Der Erfolg, das kann, nein das muss unser Anspruch sein, bedeutet Anschluss an die Spitzengruppe - Punktverlust Verbleib im bedeutungslosen Mittelfeld. Die wenigen „leidenschaftlichen“ Ebersdorfer Fans sahen bisher erfolgreiche Heimspiele ihrer Elf gegen Oppurg (3:1) und Moßbach (3:3).